Von neun bis drei, von Montag bis Freitag habe ich Zeit, Zeit zum Tun. Ich habe klare Grenzen gezogen, die Konzentration auf das Hier und Jetzt gebündelt. Es kam die Erkenntnis, dass je weniger Zeit ich habe, ich umso intensiver arbeite, da es durch die Zeitverknappung zu einer größeren Fokussierung kommt.
Ich folge Ahnungen, finde Linien, entdecke
Bilder, lasse sie bestehen oder zerstöre sie wieder. Emotionen durchfließen mich ohne zu
erschüttern. Ein bewegen und hineinwachsen in den eigenen Raum beginnt, in der Freude
sich selbst und dem Werk zu begegnen.
Es gibt eine formelle Übereinkunft, zwischen dem Rund des Rituals, dem Wiederholen, dem
entstehenden Flow beim Arbeiten und dem Rund des Tellers. So habe ich formal wie
inhaltlich mit denselben Themen zu tun. Es fügt sich alles ineinander und ergibt ein großes
Ganzes.
Ich folge Ahnungen, finde Linien, entdecke
Bilder, lasse sie bestehen oder zerstöre sie wieder. Emotionen durchfließen mich ohne zu
erschüttern. Ein bewegen und hineinwachsen in den eigenen Raum beginnt, in der Freude
sich selbst und dem Werk zu begegnen.
Es gibt eine formelle Übereinkunft, zwischen dem Rund des Rituals, dem Wiederholen, dem
entstehenden Flow beim Arbeiten und dem Rund des Tellers. So habe ich formal wie
inhaltlich mit denselben Themen zu tun. Es fügt sich alles ineinander und ergibt ein großes
Ganzes.
ein weißes blatt, ein stift, eine
hand, ein kopf.
wo beginnen?
buchstaben drücken nach
aussen,
verlieren auf dem weg an form, zerbröseln,
ein
innehalten, zusammenfalten...
die brocken neu aneinandersetzen,
das ringen um ausdruck,
der wunsch nach leichtigkeit zweifelnd
beschwert...
gedankenfetzen werden zerfaltet, entfaltet,
zerspaltet...
können sie emporgehoben, erhört,
hinfort
getragen werden?